Shoot me OVERLAND

Katapultbau mit Weitschießen. Eine Sonderprüfung präsentiert von einem unserer Sponsoren: OVERLAND 4tec AG.
Die Aufgabe: ein Katapult zu bauen und damit einen 1-kg-Erdsack so weit wie möglich zu schießen. Für die geschossene Weite gibt es wieder eine Fahrzeitgutschrift. Die Teams bekommen Baumstämme zur Verfügung gestellt, das restliche Baumaterial muss aus den Fahrzeugen, der Team-Ausstattung gestellt werden.
Die Zeit, die dafür zur Verfügung steht: 3 Stunden für den Bau des Katapults. In dieser Zeit muss der erste Abschuss erfolgen. Nach dem ersten Abschuss bleibt eine Stunde Zeit für das eventuelle Nachbessern bzw. Reparieren das Katapults und den zweiten, letzten Abschuss.
Mit dem Start zur Shoot-me-OVERLAND-Sonderprüfung verwandelte sich das Camp blitzartig in Ameisenhaufen mit regem Treiben. Köpferauchen und Abwägen möglicher Konstruktionen. Dann Herankarren aller möglichen Bau-Elemente. Baumstämme wurden quer über das Camp getragen und die ersten Motorsägen heulten auf.
Reifen, Ketten, schwere Kisten als Ausgleichsgewichte wurden angekarrt. Bäume wurden zu Brettern verabeitet, Reifenschläuche als Federelemente eingesetzt. Seile, Waffelboards, alles was die Teams für eine Karpaten-Expedition mithaben wurde irgendwie umfunktioniert und verwendet.
Binnen den 3 Stunden haben sich die Teams dabei alle erdenklichen Konstruktionen einfallen lassen und waren dabei mehr oder weniger erfolgreich.
Die Aufgabe mit Bravour und den weitesten Schuß mit ihrem Katapult kann das Team Bedrock für sich verbuchen. Sie nehmen dafür eine Fahrzeit-Gutschrift von einer Stunde mit in den 2. Korridor. Sie waren auch die einzigen, die einen derart weiten Schuss landen konnten aufgrund ihrer ausgefeilten Trebuchet-Konstruktion.